Die Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG) ist eine staatliche Beteiligungsgesellschaft in Österreich. Sie wurde 2019 durch die Zusammenlegung der beiden Vorgängerunternehmen Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG) und der ÖBIB (Österreichische Bundes- und Industriebeteiligungen GmbH) gegründet.
Die Hauptaufgabe der ÖBAG besteht in der Verwaltung des österreichischen Staatsbesitzes an verschiedenen Unternehmen. Sie verwaltet Beteiligungen an wichtigen österreichischen Unternehmen wie der OMV AG (Österreichische Mineralölverwaltungs AG), der Voestalpine AG (einem Stahlhersteller), der Telekom Austria AG (einem Telekommunikationsunternehmen) und der Austrian Post AG (der österreichischen Postgesellschaft).
Die ÖBAG ist bestrebt, die finanziellen Interessen des österreichischen Staates und der Steuerzahler zu schützen und den Wert der staatlichen Beteiligungen zu steigern. Sie verfolgt dabei eine langfristige Investmentstrategie und bringt ihre Expertise und Ressourcen ein, um die Performance der Unternehmen zu verbessern.
Die Aufsicht über die ÖBAG erfolgt durch das österreichische Finanzministerium. Die Verwaltung des Unternehmens erfolgt durch einen Vorstand, der vom Aufsichtsrat bestellt wird. Der Vorstand ist für die operative Führung und Umsetzung der Entscheidungen des Aufsichtsrats verantwortlich.
Durch ihre Beteiligungen unterstützt die ÖBAG die österreichische Wirtschaft und trägt zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreich bei. Sie ist auch aktiv an der Förderung von Nachhaltigkeit, Innovation und Technologie beteiligt, um langfristiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen.
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